in Nürnberg im Historischen Straßenbahn-Depot St. Peter am 4. und 5. Juli

 

Erstmalig im Gemeinschaftsbetrieb mit einem anderen Anlagensystem!

 

 

Zum inzwischen 6. Mal trafen sich Modellstraßenbahner unter dem Motto "Kleine Bahn - ganz groß". Dieses Jahr waren die Freunde der Nürnberg-Fürther Strassenbahn e.V., unterstützt durch die VAG Verkehrs-Aktiengesellschaft, unsere Gastgeber, denen wir an dieser Stelle recht herzlich danken möchten.

 

 

Neben entsprechenden Hinweisen im Internet wurde auch eine Presse-Information herausgegeben:

 

 

 

 

Die Nürnberger Nachrichten folgten der Einladung und schauten uns am Freitag beim Aufbau der Anlagen über die Schulter.

 

Am nächsten Tag stand dann wieder einmal unser Straßenbahnmodulsystem im Mittelpunkt eines Artikels einer nicht in Schwerin verlegten Zeitung.

 

 

Der Transport der kleinen Straßenbahnen erfolgte wie üblich mit Transportern und Anhängern. Eine Ausnahme machten jedoch die Dresdener Kollegen: Ihre Anlagenteile "reisten" mit einem Bus an.

 

Auf Grund des zur Verfügung stehenden Platzes mussten sich alle etwas einschränken. So reichte für unsere 21 Module nebst Zubehör ein Anhänger, welcher uns wieder kostengünstig von der Firma Kowal zur Verfügung gestellt wurde.

 

 

Damit die kleinen Straßenbahnen im Trockenen fahren konnten, mussten die großen ihren Platz in der Halle räumen.

 

 

 

 

 

Der Zug 877-1278 wurde dabei gleich für den Einsatz auf der historische Straßenbahnlinie 15 positioniert.

 

Still ins Ecklein begeben mussten sich die Pferdestraßenbahnwagen. Doch auch hier erfuhren sie reichlich Aufmerksamkeit.

 

 

 

 

In der geräumten Wagenhalle konnten wir erstmals eine neue Anlagenzusammenstellung präsentieren: Den Gemeinschaftsbetrieb zwischen der digital gesteuerten Anlage des Club Linie 11 - Das Gröpli-Tram - aus Bremen und unserem analog gesteuerten Straßenbahnmodulsystem.

 

Damit auch nichts schief geht, passt O.F. in gewohnter Weise auf...

 

 

 

 

Dieter gleist gerade Straßenbahnmodelle ein.

 

 

 

Doch nicht alle können mehr aus eigener Kraft fahren und sind auf fremde Hilfe angewiesen, um den Schrotthof, die letzte Station, zu erreichen.

 

 

 

 

 

Während Henry und Heiko die Ursache eines Defektes suchen, ...

 

 

 

 

... gönnen sich die Bremer Kollegen eine kleine Pause. Einerseits bei der extremen Hitze von 35 Grad unter dem Hallendach gelegentlich nötig, andererseits fuhren die Straßenbahnen im "grenzüberschreitenden Verkehr" zwischen der Bremer Anlage des Club Linie 11 - Das Gröpli-Tram - und unserem Straßenbahnmodulsystem bereits problemlos.

 

 

 

 

 

Ob in der Waldstadt, vor der Messe oder in der Wendeschleife Am Stadion - wieder einmal herrscht reger Betrieb in Neustadt.

 

 

 

 

Nicht nur auf den Straßen und Gleisen - auch auf dem Wasser ist was los.

 

Verweist wirkt dagegen der Betriebshof Möckern. Ob die Belegschaft vor der Hitze geflüchtet ist, obwohl sie uns gegenüber den Vorteil eines geöffneten Daches hat, oder ob sie schon Feierabend gemacht hat, weil alle Bahnen "laufen", lässt sich heute nicht mehr feststellen...

 

 

 

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Nach dem gelungenen Wochenende durften die Museums-Wagen wieder ihre gewohnten Stellplätze in der Halle einnehmen. Die auf der historische Straßenbahnlinie 15 eingesetzten Fahrzeuge wurden im Betriebshof Heinrich-Alfes-Straße einer Wartung unterzogen.

 

Im Depot St. Peter wurden dagegen nicht im Einsatz befindliche N-Wagen abgestellt und auch unser Anhänger wartet hier auf seine Rückfahrt.

 

Herzlichen Dank an unsere Gastgeber und

 

Auf Wiedersehen.